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Meisennistkästen im Stadtgebiet

Die Meisen haben die Larven des Eichenprozessionsspinners als neuen Leckerbissen entdeckt.

25.04.2024

In Zusammenarbeit mit der Stadt Günzburg - Stadtgrün naturnah - konnten Ehrenamtliche der Ortsgruppe Günzburg bereits 34 Meisennistkästen im Stadtgebiet aufhängen. 

Das Aufhängen von Meisennistkästen ist definitiv eine gute Idee, um den ökologischen Schutz zu fördern, insbesondere wenn es darum geht, den Eichenprozessionsspinner und seine Larven zu kontrollieren. Meisen sind bekannt dafür, eine Vielzahl von Insekten zu fressen, darunter auch die Larven des Eichenprozessionsspinners.

Diese Raupen können für Eichenbäume und andere Pflanzen sehr schädlich sein und stellen auch eine potenzielle Gefahr für die Gesundheit von Menschen und Tieren dar, da ihre Brennhaare Hautreizungen und Atembeschwerden verursachen können.

Indem man Meisenkästen in der Nähe von Eichenbäumen oder anderen betroffenen Bereichen aufhängt, schafft man Lebensräume für Vögel, die natürliche Feinde des Eichenprozessionsspinners sind. Auf diese Weise kann man auf umweltfreundliche Weise dazu beitragen, die Population dieser Schädlinge zu kontrollieren, ohne auf chemische Mittel zurückgreifen zu müssen.

50 Nistkästen wurden gebaut und gespendet von der Arbeitsgruppe der Klinik für forensische Psychiatrie und Psychotherapie Günzburg im Zuge der Arbeitstherapie. 

40 Nistkästen wurden als Bausatz von ProArbeit hergestellt und mit Schulklassen zusammengebaut und aufgehängt.