Zur Startseite
  • Aktuelles
  • Aktiv werden
  • Ortsgruppen
  • Presse

Ökotipps und Nachhaltigkeit

Wir suchen die Lieblingsbäume der Günzburger*innen in Stadt und Kreis
Mach auch Du mit!

Was suchen Wir?

Schreibe uns, wo der in Deinen Augen schönste, liebenswerteste, interessanteste Baum Günzburgs steht. Gerne auch eine kleine Geschichte dazu, die Du mit Deinem Lieblingsbaum verbindest.

Und wie gehts?

Ganz einfach:

Mache ein Foto von Deinem Lieblingsbaum und schicke dieses zusammen mit dem Standort und der Geschichte per eMail an die Kreisgruppe Günzburg des Bund Naturschutz: guenzburg@bund-naturschutz.de.

Mein Freund der Baum

Bäume haben vielfältige Aufgaben. Sie sind Sauerstoffspender, CO2-Speicher, Kühlanlage, Schattengeber, Lärmbremse, Staubfilter, Lebensraum für Tiere....

Aber Bäume sind noch viel mehr. Sie sind gut für die Seele. Sie bieten Erholung und Entspannung, können auch Spielplatz sein.  Viele Menschen haben eine besondere Beziehung zu Bäumen oder wunderbare Kindheitserinnerungen. Wie luftig war es im Baumhaus, wie spannend das Hochklettern, wie lecker das Apfelmuss vom eigenen Baum. Wie erfrischend ist ein Aufenthalt im Schatten der Riesen.

Daher ruft der Bund Naturschutz gemeinsam mit der Günzburger Zeitung auf, zu " Die Lieblingsbäume der Günzburger" und startet damit eine Baumreihe, um den Königsgewächsen wieder mehr Bedeutung zu schenken.

Verrate uns doch Deine Geschichte

Mache auch Du mit!

Einfach eMail an guenzburg@bund-naturschutz.de mit dem Ort, einem Foto des Baums und Deiner ganz persönlichen Geschichte dazu. 


Die Lieblingsbäume im Landkreis Günzburg

Kirschbäume

"Unsere Lieblinsbaum ist unsere Zierkirsche im Gewässer Park neben dem Spielplatz direkt an der Günz! Er blüht als einer der ersten und wird jeden Tag zig mal fotografiert - ah Draum!"

Peter Mommertz

Magnolie

"Mein Lieblingsbaum, eine Magnolie, steht seit 2 Jahren in meinem Garten. Die Jahre vorher war er immer in einem Topf entweder auf dem Balkon oder der Terrasse der Penthouse Wohnung in Reisensburg. Jetzt wie gesagt hat er und ich unseren Lieblingsplatz gefunden."

Viele Grüße Christine Merkel

Ulrichslinde bei Peri

Der Lieblingsbaum von Peter Dams ist die "Ulrichslinde" im Deffinger Industriegebiet. "Ich lege dort gerne mal eine Pause ein, sitze gemütlich auf der Bank und hänge meinen Gedanken nach. Nicht zuletzt, wenn mir bewusst wird, wie viele Jahre dieser Baum schon so unerschütterlich da steht.

Australische Tanne

Für Oskar Weeber in Günzburg-Riedhausen gehören Bäume zum Leben dazu. Alleine in seinem Garten stehen zwei Birnen-, drei Apfel-, zwei Nussbäume, ein Zwetschgenbaum und eine Quitte. Sein Lieblngsbaum steht allerdings zwei Häuser weiter. Es ist eine australische Tanne. Diese Bäume werden mehrere Hundert Jahre alt.

Linde am Mittleren Stadtbach

Einer meiner Lieblingsbäume in Günzburg ist die noch relativ kleine Linde am Stadtbach. Mit ihr verbinde ich viele schöne, duftende, summenden und schattenspendende Stunden. Unter ihr finden wir jedes Jahr Schutz vor Sonne und vor Regen, wenn ich mit den Schüler*innen auf die spannende Suche nach Kleinlebewesen im Stadtbach gehe.

Barbara Dippel

Walnussbaum

"Dieser 70 jährige Walnussbaum steht im Stadtteil Deffingen. Als Opa Kurt so alt war wie sein Enkel Dominik (10Jahre), hat er diesen Baum aus einer eingepflanzten Nuss gezogen. Der riesige Baum spendet uns im Sommer schatten und erfreut im Herbst mit seinen leckeren Nüssen"

Bernhard Fasold stellt den Lieblingsbaum seines Vaters vor.

Die Rosskastanie - ein Königsgewächs

Heidrun Abels Lieblingsbaum ist eine riesige Rosskastanie, die an der Ecke Wasserburger Straße / Altvatterstraße in Günzburg steht. Aus dem Umfang des Stammes lässt sich das Alter abschätzen. Bei etwa zwei Metern dürften es um die 100 Jahre sein. "Diese spezielle Kastanie ist ein Ruhepol, ein richtiger Schatz. Ein Ort, an dem ich jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad vorbei komme. Jedes mal freue ich mich, einen solchen alten Baum mitten im Wohngebiet zu sehen. Denn diese Königsgewächse werden immer weniger." Seit Frau Abel in der Unterstadt wohnt, wurden ihrer Erinnerung nach mindestens 20 Bäume gefällt. "Bäume stören oft bei Bauprojekten und werden deshalb gefällt. Ich wünsche mir, dass es vorher Überlegungen gibt, um zumindest einen Teil der Bäume zu erhalten"." 

Ginko – ein Lebensbaum der mit unserer Familie wächst

2008 sind wir hier in Günzburg in unser neues Zuhause eingezogen, das
bereits über 120 Jahre alt ist. Der Ginko steht symbolisch für ein langes
Leben, die zweiteilige Blattform für Sanftheit und Lebenskraft.
Unser Hausbaum strahlt Beständigkeit und Verwurzelung aus und er verschönert
das Straßenbild. Wenn sich die Blätter im Herbst golden verfärben, zeigt
sich der Ginko nochmal von einer besonders schöne Seite.
Familie Reiter

Kastanie - der Biergarten zu Hause

"Unsere rotblühenden Kastanie steht in unserem Garten und ist über
40 Jahre alt. Wir haben den Biergarten beim Haus."

Barbara Grüner

Kastanienbaum am Nassauer Denkmal

Der Lieblingsbaum von Silvia Schröfel ist seit Kindertagen der Kastanienbaum am Nassauer Denkmal am westlichen Stadtrand von Günzburg an der Weißenhorner Straße in Richtung Bubeshem. "Als Kind hab ich dort Kastanien gesammelt. Von meinem Elternhaus hatte ich direkten Blick hinauf zu dem Baum, der im Abendrot besonders schön ist und der früher oft Zeichenmotiv für mich war. Auchjetzt führt mich so mancher Spaziergang zum Kastanienbaum, von wo aus man auch einen sehr schönen Blick über die Stadt genießen kann."

Trauerweide in der Schöbelstraße Günzburg

Der Lieblingsbaum von Kathrin Schatz war schon immer die Trauerweide. Sie hat einfach etwas beruhigendes und gleichzeitig mystisches. Wenn man in die langen sanft wiegenden Äste blickt, werden alle Gedanken davongetragen und man kommmt an in einer andern Welt. Ein ganz besonders großes und schönes Exemplar steht in Günzburg in der Schöbelstraße, dort schaue ich immmer gerne vorbei.

uralten Kirschbaum

Wir haben einen uralten Kirschbaum , der , als wir vor 40 Jahren das Haus kauften , schon ein Riesenbaum war. Wir haben unter seinem damals noch sehr dichten Blätterdach schöne Kirschbaumfeste gefeiert , uns im Frühling am lauten Bienengebrumm erfreut , das die riesige weiße Blütenkugel erfüllte und natürlich an großen Mengen Kirschen, von denen die Hälfte für die Vögel war und ist. An diesem Baum haben wir das dramatische Bienensterben direkt miterlebt! Heuer waren , obwohl der Baum längst nicht mehr so üppig blüht , wieder gefühlt mehr Bienen da.
Inzwischen hat er leider schon einige große Äste verloren, der letzte schwere Sturm 2012 hat große Lücken geschlagen, es brachen große Äste ab. Deshalb bepflanzte ich ihn damals mit einer Rambler Rose, namens Bobby James. Sie hat inzwischen den Baum bis in die Spitze erklommen, die 10- 12 m langen Zweige hängen in die Lücken in der Krone und füllen sie! Im Juli , wenn die Rose weiß blüht, scheint es als blühe der Baum ein zweites Mal und die Bienen bevölkern ihn , dieses Mal nur zum eigenen Vergnügen- und zu unserem.
Der Baum ist mit seiner Höhe ein beliebter Sitzplatz für die Amsel am Abend, für alle Bienen und Vögel ein Naschplatz, er spendet uns und den Nachbarn Schatten, den wir grade jetzt genießen. Er darf in Ehren alt werden.

Angelika Fischer