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Ökotipps und Nachhaltigkeit

Ahorn - Der Baum für Stärke und Schutz

Seit 60 Millionen Jahren gibt es schon Ahornbäume. Sogar die Dinosaurier haben bereits daran geknabbert. 

Der Ahorn war in der griechischen Mythologie dem Kriegsgott Ares geweiht und somit das Symbol für Stärke und Macht. So soll auch das riesige Pferd, mit dessen Hilfe die Griechen Troja eroberten, aus Ahorn-Holz bestanden haben.

Es gibt weltweit etwa 150 verschiedene Ahornarten. Hier in Europa prägen die drei am häufigst vorkommenden Arten das Bild. Spitzahorn, Bergahorn und Feldahorn.

Die auffällig gezagten handförmigen Blätter und die Flügelfrüchte sind leichte Erkennungsmekmale. Deshalb zählt der Ahornbaum auch zu den bekanntesten Bäumen. Man findet den Ahorn oft als Alleebaum entlang von Straßen, in Parks und an Waldrändern.

Der Ahornbaum besticht nicht nur durch seine buntes Herbstlaub. Er liefert im Frühjahr vorallem Bienen und Insekten Nahrung, hilft als Flachwurzler bei der Durchlüftung des Bodens und die schnelle Zersetzung der Blätter sorgt für gute Erde.

Auf den Ahornblättern findet man oft kleine, rote Verdickungen, die Gallen genannt werden. In jeder Galle leben Ahornmilben und auf einem Blatt kann man bis zu 100 solcher Milbenbewohner finden. 

In der Nähe von Ahornbäumen wachsen selten Birken, da der Ahorn ein "Anti-Birken-Mittel in die Erde pumpt und die Birken verkümmern.

Der Amerikanische Zuckerahorn liefert den süßen Ahornsirup. Doch auch aus dem heimischen Spitzahorn kann zwischen Februar und Mai Sirup hergestellt werden. 

Quellen:
Raus ins Schulgelände, Band 1,
LWF.Bayern

 

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